Seine Ursprünge hat das Bier Pilsener Brauart in Dänemark, während es heute in über siebzig Ländern auf der Welt erhältlich ist, darunter auch Deutschland.
Der Name Tuborg entspringt der Bezeichnung der ersten Braustätte in Hellerup, Kopenhagen. Das Anwesen war nach seinem Vorbesitzer "Thuesborg" benannt, zu deutsch "Thues Burg". Aus "Thuesborg" wurde im allgemeinen Sprachgebrauch sehr schnell Tuborg.
Die frühe Erfolgsgeschichte des untergärigen hellen Bieres wird 1914 durch den Titel "offizieller Hoflieferant des dänischen Hofes" gekrönt – seit dem darf die Marke die dänische Krone und den Satz "By Appointment to the Royal Danish Court" auf dem Etikett führen.
Neben dem Tuborg Pilsener ist in Deutschland unter der Marke auch das Tuborg Weihnachtspilsener erhältlich. Diese Sorte entspringt einer dänischen Tradition zur Vorweihnachtszeit, der Julebryg und erfreut sich auch hier bei uns großer Beliebtheit.
Dort schloss sich eine kleine Gruppe von Industriellen und Finanziers zusammen und kaufte ein Gelände in der Nähe des Hafens. Das Anwesen trug in Anlehnung an seinen früheren Besitzer den Namen "Thuesborg", wandelte sich im allgemeinen Sprachgebrauch aber schnell zu "Tuborg" um und legte mit diesem Namen den Grundstein für eine heute international bekannte Biermarke.
Der erste Braumeister der zum Export gegründeten Brauerei, Hans Bekkevold (1837-1905), hatte die Vision eines leichten, untergärigen Bieres vor Augen und reiste zu Informationszwecken nach Deutschland. Mit dem dort gesammelten Wissen brachte er 1880 das Tuborg Pilsener auf den dänischen Markt, das erste Bier Pilsener Art überhaupt in Dänemark.
Schnell gelang Tuborg zu Popularität und wurde zu einem der großen Markenartikel der Dänen 1888 wurde die von dem dänischen Architekten Viggo Kleins entworfene "Tuborgflasken" in Hellerup errichtet, ein 26 Meter hoher Aussichtsturm in Form einer Bierflasche.
Die Brauerei beteiligte sich damit an der Nordischen Industrie-, Ackerbau- und Kunstausstellung und warb nicht nur für ihr Bier, sondern präsentierte mit dem für die damalige Zeit innovativen Fahrstuhl im Inneren des Turmes auch den technologischen Fortschritt Dänemarks.
Ebenfalls sofort mit Tuborg in Verbindung zu bringen ist das Plakat "Den tørstige mand" (auf deutsch: der durstige Mann), das der Maler Erik Henningsen (1855-1930) im Rahmen eines ausgeschriebenen Wettbewerbs zum 25-jährigen Jubiläum des Tuborg-Bieres malte. Das zunächst als Öl-Gemälde angefertigte Motiv wurde millionenfach als Reklameschild reproduziert und wurde weit über die dänischen Grenzen hinaus bekannt.
Seinen ersten Auftritt in Deutschland hatte Tuborg in den 60er-Jahren als Import-Bier.
Heute wird es auch in Hamburg unter Einhaltung des deutschen Reinheitsgebotes von 1516 gebraut.
Das Tuborg Pilsener wird in Hamburg nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut und hat einen Alkoholgehalt von 4,9% vol. Im Sortiment ist Tuborg Pilsener als 0,5l- und 0,568l-Dose erhältlich.
Tuborg Pilsener | |
Nährwertangaben je 100ml | |
Energie | 165 kJ/39 kcal |
Fett | 0 g |
davon gesättigte Fettsäuren | 0 g |
Kohlenhydrate | 2,2 g |
davon Zucker | 0 g |
Eiweiß | 0,4 g |
Salz | 3,8 mg |
Jedes Jahr zu Weihnachten wird die saisonale Pils-Spezialität Tuborg Weihnachtspilsener nach dem deutschen Reinheitsgebot speziell eingebraut. Goldgelb in der Farbe und mit alc. 4,9% vol begeistert die Spezialität im internationalen Design immer wieder Liebhaber auf der ganzen Welt. Sie erhalten das Tuborg Weihnachtspilsener im Sortiment als 0,568l Dose.
Tuborg Weihnachtsbier | |
Nährwertangaben je 100ml | |
Energie | 165 kJ/39 kcal |
Fett | 0 g |
davon gesättigte Fettsäuren | 0 g |
Kohlenhydrate | 2,2 g |
davon Zucker | 0 g |
Eiweiß | 0,4 g |
Salz | 3,8 mg |
Seine Ursprünge hat Tuborg in Dänemark, heute ist es neben Deutschland in über 70 anderen Ländern auf der Welt erhältlich.
Informieren Sie sich über die Aktivitäten und schauen Sie auf der internationalen Seite von Tuborg vorbei: www.tuborg.com